Als erstes besuchten wir in Sydney den Rozelle Markets, ein kleiner Markt ähnlich einem Flohmarkt hauptsächlich mit einheimischen Leuten. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft in Haberfield, einem Stadtteil von Sydney ca. 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt und mit vielen kleinen italienischen Bars und Restaurants. Angekommen waren wir kurz etwas verwirrt. Wir haben mit einem privaten Zimmer bei jemanden gerechnet, kamen bei unserer Unterkunft aber in einen langen dunkeln Flur, von dem mehrere Zimmer abgingen. Wir wurden von Kelly, unsere Vermieterin, begrüßt die uns erklärte, dass wir die ersten Gäste seien und sie die vier Zimmer günstig an Reisende vermietet. Also eine Art kleines Hostel mit Zweibettzimmern im Aufbau (deswegen noch nicht komplett eingerichtet). Für uns aber genau das Richtige das es sehr günstig war und wir eh die meiste Zeit unterwegs waren. Nachdem wir in der Gemeinschaftsküche eine schnelle Mahlzeit bereitet hatten erkundeten wir bei einem Abendspaziergang die Gegend und entdeckten in einem nahegelegenen Park jede mehrere Flughunde die über unseren Köpfen umherflogen.
Am Montag nutzten wir das warme Wetter um den berühmten Bondi Beach in Sydney zu besuchen. Der große Strand liegt mitten in der Stadt und zieht jede Menge Touristen, Surfer und Einheimische an.
Nach einem regnerischeren Tag machten wir dann am Mittwoch das Stadtzentrum unsicher. Mit dem Bus ging es zum Circular Quay wo das berühmte Opera House und die Harbour Bridge stehen. Es war schon ein beeindruckendes Gefühl neben solch einem weltberühmten Wahrzeichen zu stehen. Dann ging es mit der Fähre vorbei an der Harbour Bridge und Opera House Richtung Manly wo der zweite berühmte Stadtstrand von Sydney liegt. Am Manly Beach machten wir eine kleine Mittagspause und fuhren nachmittags wieder zurück zum Circular Quay. Natürlich mussten wir auch noch einmal über die Harbour Bridge laufen. Von dieser Höhe aus hatte man einen beeindruckenden Blick über Sydneys Hafen.
Da ein Tag für Sydneys Innenstadt zu kurz war ging es am nächsten Tag noch einmal hin. Wir schlenderten durch China Town, Sydneys grüner Oase dem Hyde Park mit dem Anzac Memorial und das aus den Nachrichten bekannte Lindt Café ließen wir auch nicht aus. Am Ende des Tages warfen wir noch einen Blick in das Queen Vicktoria Bulding, ein Einkaufszentrum im viktorianischen Stil. Im Inneren herrschte eine ganz andere Atmosphäre durch den Baustil und den mit Teppich ausgelegten Gängen. Das Busfahren in Sydney gleicht einem kleinen Abenteuer. Die Busse halten nicht einfach an jeder Bushaltestelle, sondern man muss mit Handzeichen auf sich aufmerksam machen damit der Bus hält. Da in Sydneys Innenstadt mindestens acht verschiedene Buslinien an einer Haltestelle verkehren und die Busse im Sekundentakt kommen, muss man ständig aufmerksam sein. Häufig kommen mehrere Busse zur gleichen Zeit und um den hinteren zubekommen muss man schon mal einen Sprint hinlegen. Zum Glück hatten wir keinen festen Termine und konnten gelassener an das Buschaos heran gehen.
Am Samstag unternahmen wir einen Stadtbummel nach Sonnenuntergang. Was uns tagsüber schon so beeindruckt hat war nachts in dem Lichtermeer von Sydney noch mal ein bisschen mehr beeindruckend. Wir spazierten ein Stück von Sydneys Naturhafen entlang und wurden mit einem schönen Blick nach dem anderen belohnt. Auch noch direkt am Wasser war der Luna Park, ein kleiner fester Jahrmarkt. Auf dem Rückweg wurden wir dann noch von einem Feuerwerk überrascht. Ein schöner letzter Abend in der Großstadt.
Schon mit gepacktem Auto hielten wir am Sonntag den 15. März noch bei der Cremeria De Luca einem niedlichen Eiscafé in Haberfield. Hier genossen wir eine ganz besondere Eiskreation. Den Gelato Burger. Ein traditionell italienisches süßes Brötchen, bestrichen mit Nutella und gefüllt mit Eis und Sahne. Das war wirklich mal ein Geschmackserlebnis.
Danach machten wir uns auf den Weg zu den Blue Mountains und freuen uns wieder in unserem eignen Zuhause unterwegs zu sein.
Wie schön :) ich freue mich mit jedem Bericht von euch mehr über euren Entschluß zu dieser Reise!
Vielen herzlichen Dank :)
Wir auch :)
Bei dem ganzen Futter müsstet ihr eigentlich 20 kg mehr wiegen. Zimmer ohne Fenster sind eine merkwürdige Erfahrung weil man kein Zeitgefühl hat und das Wetter auch nicht mit bekommt. Ansonsten sieht es aber doch ganz ordentlich aus.
Das Faszinierenste sind einfach immer die Farben des Wassers. Viel Spaß noch in Down under.
Hallo Peter, eher im Gegenteil wir haben beide mindestens 2 Kilo abgenommen – das liegt bestimmt an dem vielen gesunden selbstgemachtem Essen :) – in Café und Bars gönnen wir uns eher selten etwas.
Liebe Grüße Martin und Romina
Ja, ich kann mich nur Sigruns Kommentar anschließen! Das ist ein Geschenk für’s Leben. Und ich freue mich immer, so viel von eurer Reise zu sehen!
Vielen herzlichen Dank Gaby!
Es macht uns sehr viel zu berichten und wir haben im Nachhinein auch noch mal einen Rückblick auf unsere Reise :)
so nice,love it.ihr seht gut aus,lach
Hallo Wolfgang,
hihi, vielen Dank. Und das ohne zwei Monate bei dir gewesen zu sein ;)
Für Martin haben wir jetzt eine Haarschneidemaschine besorgt. Wie schneidet man eigentlich die Übergänge?
Romina fehlt der Frisörbesuch langsam. Wie soll Martin den Pony schneiden;)
Hallo Ihr Beiden!!
Wow, was für eine Reise!!! Und was für abwechslungsreiche Bilder ihr da ins Netz stellt. Sind die alle nur mit dem Handy fotografiert??
Ich wünsche euch noch viele interessante Begegnungen, ob tierischer oder menschlicher Gestalt ;-))
Viele Grüsse Beate
Hallo Beate, schön von dir zu hören :)
Außer unserer Handykamera haben wir noch eine Kompaktkamera (Panasonic), einen Actionkamera (GoPro) und eine Spiegelreflexkamera (Pentax). Die meisten Fotos sind natürlich mit der Spiegelreflex gemacht :)
Liebe Grüße aus Australien
super schöner Bericht :) das Victoria Building sieht ja beeindruckend aus :) und sydney bei Nacht ist wirklich wunderschön :)
Viele Grüße aus dem Norden :)